Warum Inspiration für ein erfülltes Leben wichtig ist

Glühbirne

Die wahre Lebenskunst besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.“ Dieses Zitat der Schriftstellerin Pearl S. Buck hat mich inspiriert, tiefer in die Welt der Inspirationen einzusteigen.  Im Folgenden will ich dir einen kurzen Einblick geben, was unter Inspirationen zu verstehen ist, warum sie so wichtig sind und wie sie entstehen.

Was bedeutet Inspiration?

Das Wort Inspiration kommt aus dem Lateinischen“ inspiratio“, was so viel wie Beseelung, Einhauchen von „spiritus“, dem Leben, der Seele, dem Geist bedeutet. In anderen Worten:  Inspiration bedeutet, sich die Freiheit zu nehmen, sein Leben bewusst zu leben, mit offenen Augen durchs Leben zu gehen und Dinge achtsam wahrzunehmen. Ein inspiriertes Leben ist dem zu Folge ein gelebtes und vor allem selbstbestimmtes Leben.

Warum brauchen wir Inspirationen?

Inspirationen sind Nahrung für die Seele. Ohne Inspirationen würden wir in unserem Alltagstrott zu tiefst depressiv werden und auf lange Sicht nicht überleben. Wir Menschen brauchen regelmäßig Inspirationen, um auf neue Ideen zu kommen, neue Wege einzuschlagen oder neue Lösungen zu finden, um Gewohntem zu entfliehen.

Außerdem tragen Inspirationen zur Motivation bei und machen uns produktiver und lebendiger. Es kann sogar passieren, dass ein kleiner Geistesblitz wie ein Samen in uns wächst und vielleicht irgendwann unser Denken und Handeln oder sogar unsere komplette Persönlichkeit verändert.

Wie entstehen Inspirationen?

Inspirationen entstehen leider nicht auf Knopfdruck.  Hinzu kommt, dass sie sehr subjektiv sind. Jeder von uns wird in unterschiedlichen Situationen mal mehr und mal weniger inspiriert. Während viele Menschen Inspirationen in der freien Natur oder bei einem Spaziergang finden, werden andere mehr durch Gespräche mit anderen Menschen oder von Büchern und Zeitschriften bzw. Lesen von Blogs inspiriert. Ein Patentrezept für das Entstehen von Inspiration gibt es also nicht.

Klar ist jedoch, dass ein ungewohnter Kontext das Entstehen von Inspirationen fördert und Inspirationen immer im Hier & Jetzt stattfinden. Dieser ungewohnte Kontext kann z.B. ein Aufenthalt in einer neuen Stadt, ein neues Buch, ein neuer Job oder auch einfach mal ein anderer Heimweg sein, den man vorher noch nie genommen hat. Letztendlich ist es egal, in welchem Kontext man sich befindet – es geht um das Ungewohnte, das uns regelrecht dazu zwingt, nicht mehr unseren Autopiloten arbeiten zu lassen, sondern die Situation bei vollem Bewusstsein im Hier & Jetzt zu erleben.

Inspirationen brauchen demnach ungewohnten Raum, um gesehen und Achtsamkeit, um wahrgenommen zu werden. Ein Blick in die Vergangenheit oder in die Zukunft ist wenig inspirierend. Wenn Inspirationen entstehen, dann entstehen sie im Hier & Jetzt, wenn wir mit offenen Augen und Ohren durchs Leben gehen und dieses mit uns spricht.

Wie fühlt sich Inspiration an?

Sich inspiriert zu fühlen ist ein wunderbarer Zustand, der sich nur schwer in Worte fassen lässt. Hier dennoch ein Versuch: Zunächst überwiegt ein elektrisierendes, kribbelndes Empfinden, das plötzlich hellwach macht, gefolgt von einer Begeisterung, Beschwingtheit und Energie, die wiederum zu einem Glaube an etwas Großes und letztendlich zu einem Tatendrang führt. Wie lange der Zustand der Inspiration andauert, ist unterschiedlich. Dieser kann nur wenige Sekunden, im Idealfall aber auch ein ganzes Leben lang andauern. Und das Beste ist: Inspiration ist ansteckend – denn ein inspirierter Mensch schafft es, seine Begeisterung auf andere zu übertragen und ebenfalls zu inspirieren.

Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem Blogbeitrag einen kleinen Einblick in die Welt der Inspirationen vermitteln und aufzeigen, wie wichtig es ist, regelmäßig inspiriert zu werden.

Denke daran: Jeder Tag bietet uns die Möglichkeit, andere Perspektiven einzunehmen, Gewohntem zu entfliehen und Neues zu entdecken.

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